SPL1: Zum Auftakt der Finalrunde in Winterthur gegen Yellow

Die Meisterschaft der Handballerinnen in der höchsten Liga der SPL1 nähert sich der wichtigen und damit entscheidenden Phase. Nach den 14 Partien der Hauptrunde beginnt am Samstag die Finalrunde mit 10 Partien, die bis Ende April zu spielen sind. Im Mai folgt dann das definitive Finale mit den Playoff-Halbfinalpartien und dem Playoff-Final, in dem der Meister ausgespielt wird.

Fritz Bischoff
Zum Auftakt der Finalrunde muss der LC Brühl als Sieger der Hauptrunde nach Winterthur zum Sechsten der Hauptrunde, Yellow. Das Team des ehemaligen Trainers von Fortitudo Gossau, Oliver Roth, trumpft aktuell mit sehr viel Selbstvertrauen auf. Vor einer Woche gelang mit dem 31:28 gegen GC Amicitia die nicht zu erwartende Qualifikation für den Cup-Halbfinal gegen den LK Zug und mit dem 34:17-Kantersieg gegen den HSC Kreuzlingen glückte in der Meisterschaft die vorzeitige Qualifikation für die Finalrunde. Die Winterthurerinnen präsentieren sich in Bestform und wollen endlich wieder einmal gegen den LC Brühl gewinnen. Seit 13 Partien und damit seit dem September 2021 mit dem 30:28 konnte Yellow gegen den Rekordmeister nie mehr punkten. Die St.Gallerinnen ihrerseits haben den 27:26-Sieg im Cup-Viertelfinal gegen die Spono Eagles im Erfolgsgepäck und wollen die Leistungsbestätigung zu Beginn der Finalrunde erbringen. Dem Trainer Raphael Kramer stehen die gleichen Spielerinnen wie im Cup zur Verfügung. Das heisst, dass die lange Zeit verletzte Defensivspezialistin Clairebel Coker eingesetzt werden kann, jedoch Dimitra Hess und Fabienne Tomasini weiterhin fehlen werden.