Ein Blick zurück

Die Geschichte des LCB Cups

1986 wurde auf Initiative von Paul Spiess der LCB-Cup ins Leben gerufen. Ziel dieses internationalen Handballturniers für Frauenmannschaften war, den Frauenhandball in der Schweiz populärer zu machen. Darüber hinaus war das Turnier, welches zwischen Weihnacht und Neujahr stattfand, eine ideale Gelegenheit für die eigene Mannschaft, sich auf die Rückrunde der Meisterschaft und auf den Europacup-Achtelfinal vorzubereiten.

Der erste LCB-Cup wartete mit einem äusserst attraktiven Teilnehmerfeld auf, kamen doch die Teams von RK Lokomotiva Zagreb, Budaprint Szegedi (Ungarn), Sportowj Cracovia (Polen), ES Besançon, VFL Sindelfingen, TSV Dachau und Pallamano Femminile Italiana Macchi nach St. Gallen. Das Turnier was in jeglicher Hinsicht ein voller Erfolg, so dass schnell einmal klar war, dass es nicht das letzte gewesen war. In den folgenden Jahren gelang es dem LC Brühl immer wieder, hoch karätige Mannschaften für den LCB-Cup zu gewinnen.

So schrieben sich z.B. Hypobank Niederösterreich, Podravka Koprivnica, Lokomotiva Zagreb und Debrecen in die Siegerlisten ein. Das Turnier wurde zur Traditon und fand seinen festen Platz in der Brühler Jahresplanung.

LCB Cup, Pax-Cup, Stadtwerk Cup

Auch nach über 20 Durchführungen hat es nichts von seiner Attraktivität verloren. Das einzige, was sich verändert hat, ist der Name. Seit 1999 heisst es nicht mehr LCB-Cup, sondern Pax-Cup und seit mehreren Jahren Stadtwerk Cup.

Diese Namensänderungen waren ein Zugeständnis an den Hauptsponsor, da es ohne dessen Engagement in der heutigen Zeit nicht mehr möglich wäre, ein Turnier dieser Grössenordnung durchzuführen.

 

Internationales Nachwuchsturnier

1998 bekam dann das «grosse Turnier» eine «kleine Schwester». Nach den Sommerferien wurde erstmals das internationale Juniorinnenturnier, der Celltec-Cup ausgetragen. In den beiden ältesten Juniorinnenkategorien konnten sich die Brühlerinnen an der internationalen Konkurrenz messen und sich ideal vorbereiten auf die im September beginnende Meisterschaft. Zudem wollte man auch im Juniorinnenbereich die internationalen Kontakte pflegen und den Mädchen die Gelegenheit bieten, sich vor heimischen Publikum gegen starke Gegnerinnen zu messen. Nach mehreren Durchführungen musste der LC Brühl Handball dem nicht beträchtlichen finanziellen Aufwand nachgeben. So messen sich die Nachwuchsteams heute wieder im In- und nahen Ausland.

Die Geschichte des Europacups

Es begann 1970

Erstmals nahm der LC Brühl in der Saison 1970/71 am Europacup teil. Zwei klare Niederlagen gegen Wif Georgij Dimitrov Sofia (Bul) bedeuteten bereits nach der ersten Runde das erwartete Ausscheiden.

In den folgenden Jahren nahmen die Brühlerinnen nicht mehr am Europacup teil. Den Verantwortlichen fiel die jeweilige Entscheidung immer wieder schwer, doch schon damals war das finanzielle Risiko einfach zu gross.

1974/75 wurde das Abenteuer Europacup erneut gewagt. Gegen Spartak Kiew (UdSSR) war das Brühler Team chancenlos und unterlag zweimal klar.

Den ersten Punkt im Europacup holten sich die Brühlerinnen in der Saison 1976/77. Gegen Idem Hellas Den Haag NL) resultierte ein 12:12 Unentschieden. Da das zweite Spiel aber mit sieben Toren verloren ging, bedeutete das niederländische Team trotzdem Endstation.

1980/81 kam der LC Brühl im Europacup erstmals eine Runde weiter. Das belgische Team HC Tongeren konnte zweimal knapp besiegt werden, so dass der Einzug in Runde zwei perfekt wurde. Dort fanden die Brühlerinnen in der Mannschaft von Radnicki Belgrad (Yug) aber einen klaren Bezwinger.

In der Saison 1986/87 nahmen die Brühlerinnen dann zum fünften mal am Europacup teil. War es bis anhin der Meister-Cup gewesen, so wollten sie sich nun im Cupsieger-Cup bewähren. In der ersten Runde wurde das luxemburgische Team HC Espérance Rumelange zweimal klar besiegt. Im Achtelfinal traf der LC Brühl auf den schwedischen Vertreter Tyresö Handballsförening Stockholm. Dem ungeheuren Tempospiel der Schwedinnen war man dann aber nicht gewachsen und schied mit zwei klaren Niederlagen aus.

Die belgische Mannschaft von Initia Hasselt beendete in der Saison1987/88 bereits in der ersten Runde alle Brühler Europacupträume. Zwar wurde das Heimspiel klar mit sechs Toren Differenz gewonnen, doch die Hypothek der Auswärtsniederlage (neun Tore Differenz) wog zu schwer.

Ein Jahr später scheiterte der LC Brühl in der ersten Runde nach zwei ausgeglichenen Spielen am italienischen Vertreter Cassano Magnago.

Geschichte geschrieben

Europacup-Geschichte schrieb der LC Brühl dann aber in der Saison 1989/90.

Als erste Schweizer Mannschaft überhaupt konnte er das Halbfinale in einem europäischen Wettbewerb erreichen. Ausschlaggebend für den Weg bis ins Halbfinale war die Heimstärke der Brühlerinnen. Die tolle Europacupstimmung und der grosse Publikumsaufmarsch schien die Brühler Handballerinnen jeweils doppelt zu motivieren. So mussten sie sich auswärts den Gegnerinnen von Union Hollabrunn (A), Zeeman Vastgoed (NL) und Cassano Magnago jeweils geschlagen geben, doch konnten diese Niederlagen vor heimischer Kulisse mehr als wettgemacht werden. Im Halbfinale kam dann gegen den haushohen Favoriten Hypobank Südstadt (A) das Europacup-Aus.

Aufgrund der erfolgreichen Saison 1989/90 erhielten die Brühlerinnen im nächsten Jahr in der ersten Runde ein Freilos. Gegen AZS Wroclaw aus Polen kam es in der folgenden Runde zu zwei hart umkämpften Partien, wobei die Polinnen beide Male knapp das bessere Ende für sich behielten.

Mit zwei klaren Siegen gegen HBC Bascharage (LUX) erreichten die Brühlerinnen in der Saison 1991/92 die zweite Runde, wo sie sich dem deutschen Team TUS Walle Bremen zweimal geschlagen geben mussten, wobei das eine Spiel nur gerade mit einem Tor Unterschied verloren ging.

Auch in der folgenden Saison gelang dem Brühler Team der Einzug in die zweite Runde (zwei klare Siege gegen Hapoel Rishon Le Zion aus Israel). EKS Start Elblag aus Polen erwies sich dann aber als zu stark für die St. Gallerinnen.

Trotz zum Teil beachtlicher Leistungen kamen die Brühlerinnen in den nächsten fünf Saisons nicht mehr über die erste Runde hinaus. Vasas Budapest (H), zweimal Podravka Koprivnica (CRO), Viborg HK (DK) und Larvik HK (N) waren die starken Gegnerinnen, an denen der LC Brühl jeweils scheiterte.

Podravka Vegeta - nochmals

1998/99 gelang dann endlich wieder der Einzug in die zweite Runde. Nach zwei klaren Siegen gegen HB Dudelange (LUX) verlor man dann aber gegen das russische Team Kuban Krasnodar zweimal mit sechs Toren Differenz.

Auch in der nächsten Saison beendete Kuban Krasnodar die Brühler Europacup-Träume, nachdem die Brühlerinnen in der ersten Runde RK Skopje (MAZ) ausgeschaltet hatten.

In der folgenden Saison verzichtete der LC Brühl auf eine Europacup-Teilnahme, da sich die Mannschaft im Neuaufbau befand.

Doch bereits ein Jahr später hatte sich das Team so gefunden, dass man sich wieder zu einer Teilnahme entschloss. Einmal mehr konnte die zweite Runde erreicht werden. Initia Hasselt aus Belgien war den Brühlerinnen in Runde eins alles andere als ein ebenbürtiger Gegner, während sich in Runde zwei die kroatische Mannschaft von Podravka Vegeta einmal mehr als zu stark erwies.

In der Saison 2002/03 konnten sich die Brühlerinnen in der ersten Runde gegen das holländische Team Zeeman Vastgoed SEW durchsetzen. Das starke deutsche Team von Bayer Leverkusen bedeutete dann aber Endstation in Runde 2.

Kaum zu glauben, aber wahr! In der Saison 2003/04 hiess der Gegner in der Qualifikation zur Champions League einmal mehr Podravka Vegeta. Das Ausscheiden war also einmal mehr vorprogrammiert. Als Verlierer wurde man dann noch dem EHF-Cup zugeteilt, wo man knapp gegen ZRK Knjaz Milos ausschied.

International hartes Brot für die Brühlerinnen

Auch in der Saison 2004/05 war das Abenteuer Europacup für den LC Brühl schnell beendet. Im Cup der Cupsieger kam das Aus in der ersten Runde. Das türkische Team Avelsan Ankara erwies sich als zu stark für das extrem junge Brühler Team.

Einen starken Europacup-Auftritt zeigte das junge Brühler Team in der Saison 2005/06. In der ersten Runde konnte das kroatische Team von RK Lipovac Vranjic ausgeschaltet werden und auch in der zweiten Runde behielten die Brühlerinnen gegen RK Olimpik Aerodrom Skopie aus Mazedonien klar die Oberhand. Im Viertelfinale traf man auf das isländische Team von Valur Reykjavik, wobei aus Kostengründen beide Spiele in Island ausgetragen wurden. Der Traum vom Halbfinale sollte sich nicht erfüllen, wobei vor allem die mangelnde Routine die Ursache für das Ausscheiden war.

In der Saison 2006/07 starteten die Brühlerinnen im Europacup der Cupsiegerinnen. Gegen das italienische Team HC Teramo 2002 Femminile resultierten zwei Siege (24:18 und 22:18). Doch in der nächsten Runde bedeutete das spanische Team von Akaba BeraBera Endstation für den LC Brühl. Wie schon gegen Teramo wurden aus Kostengründen beide Spiele auswärts ausgetragen, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil für die Spanierinnen war. Besonders im ersten Spiel waren die Brühlerinnen einer Überraschung sehr nahe und verloren nur mit 30:33. Das zweite Spiel ging dann klar an die Spanierinnen und zwar mit 25:16.

In der Saison 2007/08 nahm der LC Brühl aus Kostengründen nicht an der Champions League teil, sondern am EHF-Cup. In der ersten Runde bekam er das Team von Spes Kefalovrisos aus Zypern zugelost. Es sollte eine Runde werden, die bei den Verantworlichen wohl in die Geschichte eingehen wird, und dies nicht etwa aus sportlicher Sicht. Da man (auch von umliegenden Flughäfen aus) keinen Flug nach Zypern mehr bekam (Herbstferien), schlug man dem Gegner vor, beide Spiele in der Schweiz auszutragen, was dieser ablehnte. Schlussendlich musste dann gar der Europäische Handballverband einschreiten. So fanden dann doch beide Spiele in St. Gallen statt. Eine teure Lösung und eine undankbare Aufgabe für die Teambetreuer, da sich das zypriotische Team neben dem Spielfeld als sehr anspruchsvoll und unangenehm erwies. Auf dem Spielfeld hatte der Gast dann keine Chance gegen die Brühlerinnen. In der zweiten Runde wurde die Mannschaft mit dem „Traumlos“ Byasen HB Elite entschädigt. Die Reise nach Norwegen war für alle ein tolles Erlebnis, auch wenn man gegen die starken Norwegerinnen erwartungsgemäss keine Chance hatte.

In der Saison 2008/09 nahm der LC Brühl an der Champions-League Qualifikation teil. Aufgrund der Gegner, die in der Vierergruppe eingeteilt waren, durfte man sich kleine, aber durchaus berechtigte Hoffnungen auf ein Weiterkommen machen. Doch es war nicht das Turnier des LC Brühl. Mehr noch als mit den Gegnern kämpfte man mit einem Grippevirus, der etliche Leistungsträgerinnen schwächte oder ganz ausser Gefecht setzte. So konnte die Mannschaft ihr wahres Leistungspotential nicht abrufen und musste sich in allen Spielen geschlagen geben. Das bedeutete, dass man im EHF-Cup weiter spielen musste. In der zweiten Runde traf man dort auf das niederländische Team DHW Antwerpen, welches man klar ausschaltete. In der dritten Runde bedeutete das starke polnische Team SPR Asseco BS Lublin Endstation.

In der Saison 2009/10 setzte der LC Brühl einmal mehr einen Meilenstein. Im Champions League Qualifikationsturnier setzte er sich in der ersten Runde durch und zog so in die zweite Qualifikationsrunde, welche dann Endstation bedeutete. Die Brühlerinnen schieden gegen dieVertreterinnen so starker Handballnationen wie Dänemark, Ungarn und Ukraine aus. Weiter ging es in der dritten Runde des EHF-Cup, in welcher der starke schwedische Vertreter IK Sävehof aber eine Nummer zu gross war für den LC Brühl.

In der Saison 2010/11 war das Europacupabenteuer des LC Brühl schnell zu Ende. Im Cup der Cupsieger traf er auf den isländischen Vertreter Fram, gegen den er sich sehr beachtlich schlug, der am Ende aber doch die Oberhand behielt und in die nächste Runde zog.

Für die Saison 2011/12 hatte man sich – wie schon zwei Jahre zuvor – vorgenommen, in die 2. Champions League Qualifikationsrunde vorzustossen. Mit einer unnötig knappen Niederlage im Auftaktspiel gegen Gastgeber Patras und einer allerdings nicht so hoch budgetierten Niederlage gegen den holländischen Meister Dalfsen konnte man sich schliesslich mittels kämpferischer Leistung und Sieg über Lagos aus Portugal auf den 3. Gruppenrang retten. Der vierte Rang hätte im Cup Winner Cup gegen den LK Zug geführt, was aus verständlichen Gründen nicht angestrebt wurde. Die beiden Begegnungen in der 2. Runde des Cup Winner Cups wurden in St. Gallen gegen den Cupsieger Weissrusslands, Gorodnichanka ausgetragen. Leider konnten in beiden Spielen die individuellen Möglichkeiten zu wenig abgerufen werden, weshalb diese Begegnungen das Ende der internationalen Wettbewerbe bedeutet haben.

2012/2013 ging es in der Champions League Qualifikation gegen das dänische Team Viborg und die spanische Vertretung Bera Bera Balonmano. Da beide Spiele verloren gingen, fand man sich in der 2. Runde des Cup Winners Cup wieder, in welcher vor allem die fehlende Erfahrung des Brühler Teams den Ausschlag für das Ausscheiden gegen das weissrussische Team HC Gomel gab.

Auf den starken russischen Vertreter Dinamo Volgograd traf die Brühler Mannschaft im EHF Cup in der Saison 2013/2014. Die Russinnen hatten aus finanziellen Gründen nicht für die Champions League gemeldet. Trotz starker Leistungen der Brühlerinnen setzte es zwei klare Niederlagen ab.

2014/2015 bedeutete Banik Most in der zweiten Runde des EHF Cups Endstation. Nachdem der LC Brühl das Heimspiel mit sechs Treffern Unterschied verloren hatte, konnte er auswärts immerhin ein Unentschieden erkämpfen. Auch in der Saison 2015/2016 bedeutete die 2. Runde im EHF Cup Endstation. Pogon Baltica Szczecin erwies sich als zu stark für die Brühlerinnen.

In der Saison 2016/2017 traf der LC Brühl in der ersten Runde des EHF Cups auf das französische Team Issy Paris. Wegen politischer Unruhen in Paris wurden beide Spiele in St. Gallen ausgetragen. Die Französinnen war dabei den Brühlerinnen klar überlegen. 2017/2018 dauerte das Abenteuer Europacup immerhin zwei Runden. Im EHF Cup setzte sich der LC Brühl in der ersten Runden gegen KHF Pristina klar durch, musste sich aber in der zweiten Runde Zvezda Zvenigorod geschlagen geben.

Bereits nach der ersten Runde des EHF Cups war der internationale Auftritt in der Saison 2018/2019 beendet. Gegen Kastamonu Belediyesi GSK ging das erste Spiel klar verloren, im zweiten Spiel konnte sich der LC Brühl wenigstens noch ein Unentschieden erkämpfen. Auch im der kommenden Saison 2019/20 schied der LC Brühl Handball in der ersten Runde des EHF Cups aus. Die Schwedinnen aus Höör waren zu stark. Das erste Spiel gewann H 65 Höörs HK mit 32:24, das Rückspiel ging gar mit 19:43 verloren.

Obwohl der LC Brühl immer wieder mit ausgezeichneten Spielen und Resultaten im Europacup aufwartet, bedeutet die Teilnahme an den europäischen Wettbewerben für die Handballabteilung auch immer wieder eine Gratwanderung. Denn in all den Jahren hat sich nichts an der Tatsache geändert, dass eine Europacup-Teilnahme ein grosses finanzielles Risiko in sich birgt. Die Verantwortlichen stehen jedes Jahr wieder vor der gleichen schweren Entscheidung. Und trotzdem, die vielen unvergesslichen sportlichen und persönlichen Erlebnisse, die der Europacup immer wieder beschert, sind mit nichts aufzuwiegen.

Jahr Gegner Hinspiel Rückspiel Bemerkung
1970/71 Dimitrov Sofia (BUL) 6:13 8:23
1972/73 Spartak Kiew (UdSSR) 7:23 6:19
1976/77 Idem Hellas (NL) 12:12 10:17
1980/81 HC Tongeren (BEL)
Radnicki Belgrad (YUG)
10:8
6:28
10:8
10:22
1986/87 HC Rumelange (LUX)
Tyresö IF (S)
28:5
12:18
27:13
12:24
1987/88 Initia Hasselt (BEL) 20:14 12:21
1988/89 Casano Magnago (I) 23:19 11:16
1989/90 Union Hollabrunn (A)
Zeeman Vastgoed (NL)
Cassano Magnago (I)
Hypobank Südstadt (A)
30:19
22:19
27:19
17:32
21:23
18:20
18:23
14:37
1990/91 AZS Wroclaw (POL) 19:22 19:20
1991/92 HBC Bascharage (LUX)
TUS Walle Bremen (D)
34:5
18:19
27:8
18:27
1992/93 Hapoel Rishon Le Zion (ISR)
EKS „Start“ Elblag (POL)
32:12
13:21
36:9
25:17
1993/94 Vasas Budapest (H) 15:33 24:26
1994/95 Podravka Koprivnica (CRO) 18:19 18:25
1995/96 Podravka Koprivnica (CRO) 14:31 19:26
1996/97 Viborg HK (DK) 14:29 22:22
1997/98 Larvik HK (NOR) 25:30 21:32
1998/99 HB Dudelange (LUX)
Kuban Krasnodar (RUS)
41:19
22:28
32:10
28:34
1999/00 RK Skopje (MAZ)
Kuban Krasnodar (RUS)
28:13
24:35
35:15
18:34
2001/02 Initia Hasselt (BEL)
Prodravka Vegeta (CRO)
34:17
20:30
32:21
19:29
2002/03 Zeeman Vastgoed SEW
TSV Bayer 04 Leverkusen
31:29
19:31
29:20
25:32
2003/04 Podravka Koprivnica
ZRK Knjaz Milos
18:42
24:31
22:33
32:31
2004/05 Havelsan Ankara (Türkei) 40:29 35:23
2005/06 RK Lipovac Vranjic
RK Olimpik Aerodrom Skopje
Valur Reykjavik
29:16
27:17
21:25
25:24
19:19
27:32
2006/07 HC Teramo 02 Femminile (I)
Akaba BeraBera (E)
24:18
30:33
22:18
16:25
2007/08 Spes Kefalovrisos (Cyp)
Byasen HB Elite (N)
53:16
40:25
40:26
38:20
2008/09 Milli Piyango SK (Türkei)
SKP Bratislava (Slowakei)
HC Sassari (I)
19:36
24:30
19:25
CL Qualifikation
DHW Antwertpen
SPR Asseco BS Lublin (Polen)
40:26
28:34
35:17
19:32
2009/10 HC Sassari (I)
ORK Vrnjacka Banja (SRB)
FCK Handbold (DEN)
FTC RightPhone (HUN)
HC Smart (IKR)
29:28
29:21
19:34
21:34
21:30
CL Qualifikation 1CL Qualifikation 2
IK Sävehof (SWE) 29:25 29:17
2010/11 Fram (ISL) 25:26 25:31
2011/12 Ormi Lux Patras (GR)
MizuWaAI Dalfsen (NL)
Gil Eanes Lagos
27 : 26
25 : 40
32 : 30
CL Qualifikation
Gorodnichanka (BLR) 36 : 30 24 : 27 Cup Winners Cup Runde 2
2012/13 Viborg (DEN)
Bera Bera Balonmano(Esp)
30:14
23:33
CL Qualifikation 2
HC Gomel (BLR) 32:30 33:28 Cup Winners Cup Runde 2
2013/14 Dinamo Volgograd 36:22 15:36 EHF Cup
2014/15 Banik Most 21:27 25:25 EHF Cup Runde 2
2015/16 Pogon Baltica Szczecin 31:23 28:19 EHF Cup Runde 2
2016/17 Issy Paris Hand (FRA) 29:20 30:23 EHF Cup Runde 1
2017/18 KHF Pristina 11:34 32:15 EHF Cup Runde 1
Zvezda Zvenigorod 25:19 24:28 EHF Cup Runde 2
2018/19 Kastamonu Belediyesi GSK 19:31 27:27 EHF Cup Runde 1
2019/20 H 65 Höörs HK 32:24 19:43 EHF Cup Runde 1