SPL1: LCB will auch im 23. Derby gegen den HSK den Sieg

In der Meisterschaft der Handballerinnen in der höchsten Liga sind für die sechs Teams in der Finalrunde noch je drei Partien ausstehend, ehe dann für die vier Erstklassierten die Playoffs beginnen. Mit dem LC Brühl Handball und den Spono Eagles haben sich schon zwei Teams für die finale Entscheidungsphase qualifiziert.

Fritz Bischoff
Auf Position drei ist der HSC Kreuzlingen. Dies mit fünf Punkten Vorsprung auch den Fünften Yellow Winterthur. Um nicht auf die Schützenhilfe anderer Teams angewiesen zu sein, benötigen die Thurgauerinnen zur zweiten Playoff-Qualifikation in ihrer Vereinsgeschichte noch einen Sieg. «Wir wollen die noch fehlenden Punkte unbedingt in den nächsten beiden Partien gegen den LC Brühl Handball oder GC Amicitia Zürich holen», gibt Trainerin Kristina Ertl-Hug zu verstehen. Damit sagt sie auch, dass sie mit ihrem HSC endlich einmal gegen den LCB gewinnen will. In den bisherigen 22 Ostschweizer Derbys ist es den Kreuzlingerinnen nämlich noch nie gelungen, gegen den Rekordmeister einen Sieg zu erspielen.

Dass dem auch weiterhin so sein soll, ist das Bestreben der St.Gallerinnen in ihrem Heimspiel vom Samstag um 17.30 Uhr in der Sporthalle Kreuzbleiche. Dies aus mehrfachen Gründen. Zuerst gilt es die 26:30-Niederlage gegen GC Amicitia Zürich in der letzten Runde vor der Nationalmannschaftspause vergessen zu machen. Dann ist ein Sieg im Derby aber auch wichtig, um die Finalrunde auf dem 1. Platz abschliessen zu können und schliesslich gilt es den Formaufbau und das Selbstvertrauen im Hinblick auf den Cupfinal vom 27. April 2024 in Gümligen (zum Fan-Package mit Ticket, Carfahrt & Fanshirt) gegen den LK Zug voranzutreiben.