SPL1: LC Brühl reist zum Spitzenkampf nach Zug

Nach der Nationalmannschaftspause wird in der Nationalliga A der Handball-Frauen mit der siebten Runde das Meisterschaftsprogramm fortgesetzt. Dabei kommt es zum Vergleich der beiden Tabellenersten.

Der LK Zug empfängt am Sonntag um 17.00 Uhr den LC Brühl. Die St.Gallerinnen reisen als Spitzenreiter mit 10 Punkten auf ihrem Konto an. Zwei Zähler weniger haben sich die Zentralschweizerinnen erspielt. Für sie ist es nicht nur ein besonderer Vergleich, weil sie bei einem Sieg mit ihren Gegnerinnen gleichziehen können, sondern auch, weil die vergangene Saison noch nachklingt. Im letzten Hauptrundenspiel zwischen den beiden Teams verloren die Zugerinnen 30:31 und verpassten damit die Qualifikation zur Finalrunde. Schon damals wie auch aktuell praktizieren beide Equipen einen von der Jugendlichkeit geprägten Tempohandball. Je eine Rückraumspielerin zeichnet dafür besonders verantwortlich. Beim LC Brühl ist es die Regisseurin und Topskorerin Laurentia Wolff, beim LK Zug die Linkshänderin im rechten Rückraum, Emma Bächtiger. Das besondere an den beiden ist, dass sie als Nachbarinnen im Zürcherischen Hombrechtikon aufgewachsen sind und in ihrer Juniorinnzeit bei Stäfa und GC Amicitia zum Teil auch in den gleichen Teams spielten. Während Wolff von den Stadtzürcherinnen zum LC Brühl wechselte, tat dies Bächtiger zum LK Zug.

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