A-NM: Gleich zwei Brühlerinnen im Aufgebot für die Länderspiele im Oktober

Im Oktober stehen gegen Österreich und Norwegen die ersten Spiele des Frauen-Nationalteams im EHF EURO Cup an. Neo-Nationaltrainer Knut Ove Joa hat für die beiden Partien bislang 15 Spielerinnen nominiert, davon stammen zwei aus den Reihen des LC Brühl Handballs.

Die Mission «Heim-EM 2024» beginnt für die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft im Oktober so richtig. Mit dem Heimspiel der Frauen A-Nationalmannschaft in der Kreuzbleiche dürfen wir die Schweizer Frauen bei uns zu Hause in Empfang nehmen. Am 11. Oktober wird die erste Partie des EHF Euro Cup um 18.15 Uhr gegen Österreich angepfiffen.

Es wird das erste Spiel unter dem neuen Nationaltrainer Knut Ove Joa sein. Der Norweger freut sich auf die erste Woche zusammen mit seinem neuen Team: «Ich bin sehr glücklich mit meinem Aufgebot. Ich habe viel Videostudium betrieben und vor allem mit den Spielerinnen gesprochen, die aus einer Verletzung zurückkommen. Nun ist es ein guter Mix aus Akteurinnen aus dem Ausland und solchen aus der SPL geworden.» Im Aufgebot stehen 10 Spielerinnen, die im Ausland spielen, und 5 Spielerinnen, die in der heimischen Liga auflaufen. Davon sind gleich zwei Brühlerinnen mit von der Partie.

Angeführt wird das Schweizer Aufgebot wie gewöhnlich von Thüringen-Spielmacherin und Nationalteam-Captain Kerstin Kündig. Neben der Zürcherin sind gleich neun weitere Legionärinnen – also Schweizerinnen, die im Ausland spielen – dabei. Zu den arrivierten Bundesliga-Spielerinnen Lea Schüpbach, Manuela Brütsch, Lisa Frey und Charlotte Kähr gesellen sich neu auch Alessia Riner und Norma Goldmann. Die ehemaligen Spielerinnen der CONCORDIA Handball Akademie haben im Sommer beide von der SPL in die Bundesliga gewechselt und figurieren nun auch wieder im Nationalmannschafts-Aufgebot.

Neben diesen sieben Bundesliga-Legionärinnen sind auch die Teamstützen Daphne Gautschi, Tabea Schmid und Melanie Felber dabei, die in Dänemark (Schmid), Frankreich (Gautschi) und Schweden (Felber) aktiv sind. Der Stand jetzt 15-köpfige Kader wird komplettiert von einem Quintett aus der SPAR Premium League: Chantal Wick (GC Amicitia), Mia Emmenegger (Spono), Malin Altherr und Sladana Dokovic (beide Brühl) sowie Sev Albrecht (HV Herzogenbuchsee).

Knut Ove Joa wird dieses Aufgebot noch mit zwei zusätzlichen Spielerinnen und nach dem Stützpunkt-Training vom 3. Oktober, an welchem 14 Akteurinnen aus der SPL aufgeboten sind, ergänzen. So haben zwei weitere Spielerinnen des LC Brühl Handball (Laurentia Wolff und Dimitra Hess) die Möglichkeit, in der Kreuzbleiche für die Schweiz aufzulaufen. «Es ist für mich wichtig, diese talentierten Spielerinnen am 3. Oktober live zu sehen», so der Nationaltrainer weiter.

Die Partie am 11. Oktober im Rahmen des EHF EURO Cup wird die erste Partie der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft in der Ostschweiz seit 2016 sein. Tickets sind via Ticketcorner im Vorverkauf.

Alle weiteren Ticket- und Veranstaltung-Infos gibt es hier.

Quelle: Handball Schweiz